Die Dauer der Behandlung ist individuell verschieden, je nachdem, welche Ursache der Patient hat und wie stark das Kiefergelenk betroffen ist. Je nach Schwere der Kiefergelenksbeteiligung kann die Behandlung einige Monate dauern oder Kontroll- und Nachsorgeprozesse über viele Jahre hinweg umfassen.

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass die Verwendung harter Schienen anstelle weicher Schienen eine wirksamere Lösung für Kiefergelenkbeschwerden bietet. Harte Aligner bieten genauere und klarere okklusale Kontakte. Außerdem lassen sich mit dem zusätzlichen Material auf den harten Alignern die Bisskräfte, die aufgrund fehlender oder eng stehender Zähne nicht korrekt verteilt sind, leicht korrigieren.

Um wirksame Ergebnisse zu erzielen, wird eine tägliche Anwendungsdauer von mindestens 8 Stunden empfohlen. Im Allgemeinen kann diese Zeitspanne leicht mit einer nächtlichen Anwendung überbrückt werden.

Nach einer Kiefergelenksbehandlung können sich Ihre Beschwerden wie Schmerzen und Funktionseinschränkungen je nach Art der Kiefergelenksbeteiligung verbessern, aber das "Knackgeräusch", über das die Patienten in der Regel klagen, verschwindet nicht immer. Trotz alledem sollte nicht vergessen werden, dass es sich um eine wiederkehrende Erkrankung handelt. Stressbedingter Bruxismus ist die Ursache vieler Kiefergelenksbeschwerden. Daher sollten Sie regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen gehen, und wenn die Beschwerden wieder auftreten, sollten Sie sich erneut an Ihren Arzt wenden.

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